Artikel in Pipe & Profile Mai 2021
Bei der Rohrextrusion geht es um mehr als nur hohe Stückzahlen, denn das Produkt muss auf eine Reihe physikalischer Eigenschaften geprüft werden - sowohl während als auch nach der Produktion.
Extrudierte Rohre können mit der richtigen Geschwindigkeit vom Band laufen, aber das ist nur ein Teil der Gleichung, die bestimmt, ob das Produkt erfolgreich hergestellt wird. Das fertige Produkt muss nicht nur strenge Abmessungen und Eigenschaften einhalten, sondern auch nach bestimmten Richtlinien physikalisch geprüft werden. Das in den USA ansässige Kunststoffrohr-Prüflabor PSILab hat vor kurzem eine neue Sigma-Ausrüstung von Sciteq aus Dänemark installiert, die ihm nach eigenen Angaben mehr Skalierbarkeit und Genauigkeit im Qualitätsprüfungsprozess bietet. Die Sigma-Ausrüstung von Sciteq ermöglicht die hydrostatische Druckprüfung einer Reihe von Rohren. Die modulare Druckserie verwendet ein dynamisches Druckkontrollsystem (DCPS). Das DCPS steuert den Druckeinlass mit zwei in Reihe geschalteten Magnetventilen anstelle eines einzigen Ventils. Dadurch wird zu Beginn der Prüfung mit einem Ventil ein hoher Durchfluss in das Rohr erzeugt und später mit beiden Ventilen der Durchfluss gesenkt. Jeder Druckanstieg wird dann in feinen Abstufungen geregelt, bis der eingestellte Druck erreicht ist. "Mit dieser Technologie sind wir in der Lage, vielseitige Druckprüfgeräte zu liefern", sagt Thomas Gedsig Nielsen, technischer Leiter bei Sciteq.
Das Sigma-System wird über eine intuitive, browserbasierte Steuerungssoftware gesteuert, die von jedem browserfähigen Gerät aus bedient werden kann.
Er sagt, das System sei flexibel genug, um eine Vielzahl von Rohrmaterialien und -größen mit unterschiedlichen Innendrücken zu prüfen. "Wir sehen oft kleine, spröde Proben, bei denen schon die kleinste Überschreitung zu einem Fehlschlag führen kann, weil sie auf demselben Druckprüfstand wie größere Proben geprüft werden.
Das bedeutet, dass Labore oft in einem Dilemma stecken, sagt er: Sie müssen in der Lage sein, dieselben Geräte sowohl für hohen als auch für niedrigen Druck zu verwenden und dabei eine hohe Regelgenauigkeit zu gewährleisten - und dennoch in der Lage sein, sowohl bei hoher als auch bei niedriger Durchflussmenge zu prüfen. ie Sigma-Druckprüfserie besteht aus einem Schrank mit bis zu fünf Schubladen, die je nach Kundenbedarf konfiguriert werden. Diese umfassen: Bis zu 50 Druckprüfstationen für 0-160 bar und mit 2l/m Durchfluss. Diese decken ein breites Druckspektrum ab und haben eine Regelgenauigkeit von mehr als +/- 1 % des eingestellten Drucks; Berstmodule, d. h. das Ende des Spektrums mit hohem Durchfluss und hohem Druck, mit 8 l/m oder 15 l/m
und bis zu 200 bar; und HCP-Module, die für hohe Volumenströme, hohe Regelgenauigkeit und mittleren Druck geeignet sind. Diese liefern bis zu 100 bar und 15 l/m Durchfluss.
Steve Ferry, Präsident von PSILab, sagte: "Von der Prüfung der Zellklassifizierung bis hin zur Rohrsteifigkeit und von der hydrostatischen Druckprüfung bis hin zur Prüfung bei erhöhten Temperaturen - die Geräte von Sciteq helfen uns, die Arbeit effizient, genau und sicher zu erledigen."
Erfahren Sie mehr über SCITEQ
Besuchen Sie die Website www.SCITEQ.com für weitere Informationen über die gesamte Palette an Prüfgeräten für Rohre und Fittings. Für einen genaueren Blick auf das SIGMA Druckprüfsystem besuchen Sie die www.360.sciteq.com. Hier finden Sie eine 360-Grad-Ansicht der Produktpalette von Prüfgeräten in 3D und Video.
Kontaktieren Sie uns unter für weitere Informationen.
Für Fragen, Kommentare und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.
Sie können uns gerne über das unten stehende Kontaktformular kontaktieren.
Wir bemühen uns, alle Anfragen innerhalb von 24 Stunden (an Werktagen) zu beantworten.